Wie im letzten Post angekündigt befasse ich mich heute mit Rückkopplungen und wie sich das auf System auswirkt.
Eine Rückkopplungsschleife ist eine geschlossener Kreislauf kausaler Verknüpfungen, die von einem Bestand ausgehen und über eine Anzahl von bestandsabhängigen Entscheidungen, Regeln, physikalischen Gesetzen oder Eingriffen über eine Fluss größe oder Eingriffen über eine Fluss größe wieder auf den Bestand zurückwirken.
Aber was hilft das jetzt bei Systemen?
Nun Rückkopplungsschleifen dienen dazu das System in einen bestimmten Zustand zu halten.
Wie im menschlichen Gehirn (da ist es der Hypothalamus) braucht das System eine Stellschraube für die Funktionen. Diese Komponente versucht immer das System am Sollwert zu halten. Dieses halten am Sollwert (Homoöstase) genannt dient dazu das System zu erhalten.
Um diese Werte zu erhalten braucht es Messungen von allen Komponenten des System.
Metriken die dann ausgewertet werden.
Nur so kann das System über sich selbst Bescheid wissen.
Reflektion
Ein System das über sich "nachdenkt" hört sich sehr Science Fiction mäßig an aber in letzter Zeit gab es riesen Fortschritte mit Maschinen Lernen.
Wenn ein System so viel Daten zur Verfügung hat, ist es möglich das ein System Lernen kann.
Es gibt verschiedene Arten von Rückkopplungsschleifen aber bei aller Reflektion darf man nicht vergessen das das System auch noch einen Job zu erledigen hat.
Sonntag, 13. Januar 2019
Sonntag, 6. Januar 2019
Homoöstase bei Software-Systemen
Inspiriert von einem Vortrag von Chad Fowler hab ich mich mit biologischen Systemen befasst und mir Gedanken gemacht über gewisse Vorgänge die biologische Systeme in einem bestimmten Zustand zu halten versucht.
Die Homöostase garantiert optimale Betriebsbedingungen für die Körperzellen.
Für die Konstanz aller dieser Parameter sorgen Regelungsprozesse. Hierbei wird nach dem Prinzip der negativen Rückkopplung der Änderung eines konstant zu haltenden Parameters (Regelgröße) durch eine Störung (Störgröße) entgegenwirkt. Der Organismus übt hierzu über ein oder mehrere so genannte Stellglieder einen entgegengesetzten Einfluss auf die Stellgröße aus, bis sie den Sollwert wieder erreicht hat.
Das muss es meiner Meinung nach auch in Software - Systemen geben, vor allem wenn sie lang laufende Software Systeme sind. Diese Regelungsprozesse die zum einen durch Metriken auf der anderen Seite durch Maschinen Learning erreicht werden könnte. Nur durch Rückkopplung ist es möglich den derzeitigen Zustand des Systems zu kennen und darauf zu reagieren.
Diese Systeme müssen auch als Teilen, nennen wir sie Zellen bestehen. Denn nur so wird es möglich sein das System anzupassen an die verschiedenen Anforderungen die im Laufe der Zeit auftreten.
Zellen-Architektur ist eine neue Form einer Service-orientierten Architektur.
Auf der anderen Seite gibt es auch Software-Design Ansätze die auch über die Software Zellen basiert.
Software Zellen die miteinander kommunizieren und so das Software-System bilden und dadurch sich auch weiterentwickeln kann das sind die Eigenschaften eines solchen Systems.
Was man in so einem Fall nicht vergessen darf wir sprechen hier von einem verteilten System und die Kommunikation geht über das Netzwerk und die Internetprotokollfamilie kommt hier zum Einsatz.
Monitoring,Service Discovery, Maschinen Lernen, Container Technologie und Orchestrierung das sind meiner Meinung die wichtigsten Bestandteile.
Wandelbarkeit von Software Systemen bekommt man nicht umsonst , alles hat seinen Preis.
Hier ist es auf jedenfall Komplexität.
Man sollte achtgeben das man nicht Gödels Fluch erliegt.
Mein nächster Post wird sich um Regelkreise drehen.
Also bis dann
Die Homöostase garantiert optimale Betriebsbedingungen für die Körperzellen.
Für die Konstanz aller dieser Parameter sorgen Regelungsprozesse. Hierbei wird nach dem Prinzip der negativen Rückkopplung der Änderung eines konstant zu haltenden Parameters (Regelgröße) durch eine Störung (Störgröße) entgegenwirkt. Der Organismus übt hierzu über ein oder mehrere so genannte Stellglieder einen entgegengesetzten Einfluss auf die Stellgröße aus, bis sie den Sollwert wieder erreicht hat.
Das muss es meiner Meinung nach auch in Software - Systemen geben, vor allem wenn sie lang laufende Software Systeme sind. Diese Regelungsprozesse die zum einen durch Metriken auf der anderen Seite durch Maschinen Learning erreicht werden könnte. Nur durch Rückkopplung ist es möglich den derzeitigen Zustand des Systems zu kennen und darauf zu reagieren.
Diese Systeme müssen auch als Teilen, nennen wir sie Zellen bestehen. Denn nur so wird es möglich sein das System anzupassen an die verschiedenen Anforderungen die im Laufe der Zeit auftreten.
Zellen-Architektur ist eine neue Form einer Service-orientierten Architektur.
Auf der anderen Seite gibt es auch Software-Design Ansätze die auch über die Software Zellen basiert.
Software Zellen die miteinander kommunizieren und so das Software-System bilden und dadurch sich auch weiterentwickeln kann das sind die Eigenschaften eines solchen Systems.
Was man in so einem Fall nicht vergessen darf wir sprechen hier von einem verteilten System und die Kommunikation geht über das Netzwerk und die Internetprotokollfamilie kommt hier zum Einsatz.
Monitoring,Service Discovery, Maschinen Lernen, Container Technologie und Orchestrierung das sind meiner Meinung die wichtigsten Bestandteile.
Wandelbarkeit von Software Systemen bekommt man nicht umsonst , alles hat seinen Preis.
Hier ist es auf jedenfall Komplexität.
Man sollte achtgeben das man nicht Gödels Fluch erliegt.
Mein nächster Post wird sich um Regelkreise drehen.
Also bis dann
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